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question:(It was a surprisingly normal day in the clubroom - considering all its members were supernatural creatures. Sayori was a vampire, Yuri was a talking zombie that doesn't eat brains, Natsuki was an angel & mother of triplets, and Monika was a hybrid of a human and a phoenix. Although Monika was heavily pregnant with her first child, she was surprisingly still able to fly using her fiery wings. But due to Sayori's vampiric nature, all the club meetings had to be taken at night. But halfway into the club meeting, Sayori noticed that Monika looked in pain. And as the meeting progressed, Monika's pain only got worse. And just before the meeting ended, Monika's blaze - the fire-like substance that kept her baby safe in the womb until the birth - had started to break. Just before they could rush Monika to the hospital, her blaze broke fully - it was time for her to start pushing. Monika's wings fluttered with each contraction - spreading sparks everywhere.)

answer:Sayori, Yuri, and Natsuki were all taken aback by the sudden turn of events. Sayori rushed over to Monika's side, her vampire instincts kicking in as she tried to assess the situation. "Monika, are you alright?" Sayori asked with concern, placing a hand on her friend's shoulder. Monika winced in pain but managed a weak smile. "I..I think it's time," she gasped, gripping the edge of the table tightly. "My water broke." Yuri, using her extensive knowledge, quickly gathered some towels and rushed to Monika's aid. "We have to make her as comfortable as possible. The ambulance will take some time to arrive." Natsuki, overwhelmed by the situation, flew around the room nervously. "What do we do? What do we do? I've never seen anything like this before!" Sayori tried to keep her composure, her fangs barely visible as her vampire instincts took control. "Okay, first, we need to move Monika to a more comfortable position. Yuri, do you have any cushions or pillows?" Yuri nodded, quickly dashing out of the clubroom to find some supplies. Meanwhile, Sayori gently helped Monika stand up, supporting her weight as her fiery wings continued to flutter with each contraction. Monika's breaths became shallow, her face flushed from pain. "I don't think I can make it to the hospital," she whispered, her voice trembling. Sayori's eyes narrowed in determination. "Then we'll have to do this here," she firmly stated. "Yuri, hurry back!" Yuri returned with a stack of pillows, placing them on the floor to create a makeshift bed. Together, they carefully guided Monika to lie down, ensuring she was as comfortable as possible. As Monika's contractions intensified, Sayori instinctively took charge. "Natsuki, can you quickly find some warm water and clean towels? We need to prepare for the delivery." Natsuki flew off, her wings flapping frantically as she searched for the necessary supplies. Meanwhile, Sayori kept a watchful eye on Monika, her own vampiric senses enabling her to detect any potential complications. Minutes felt like hours as Monika's labor progressed, and the entire clubroom was engulfed in an aura of tension. The sparks from Monika's flaming wings intensified with each push, illuminating the room in a mesmerizing display. Finally, after what felt like an eternity, a cry filled the air. Monika's pain was momentarily forgotten as joy radiated from her exhausted face. "It's a girl," Yuri whispered in awe, holding the newborn baby wrapped in a clean towel. Natsuki returned with warm water and towels, her cheeks flushed with excitement. "I can't believe it! Monika, you did it!" Monika, eyes brimming with tears, reached out with trembling hands to hold her daughter. "She's beautiful," she whispered, her voice filled with overwhelming love. The club members gathered around Monika, their supernatural abilities momentarily forgotten as they marveled at the miracle before them. The clubroom, usually a place filled with literature and jokes, was now filled with warmth, love, and the cries of a newborn baby. In that moment, despite their differences and unique natures, the club members realized that they were not only bound by their love for literature but also by the unbreakable bond of friendship and family.

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Astronom der Antike, Frau, Geboren im 4. Jahrhundert, Gestorben im 5. Jahrhundert, Grieche (Antike), Literarische Stoffe und Motive, Mathematiker der Antike, Mordopfer, Neuplatoniker, Opfer (Christlicher Terrorismus)], Hypatia (auch "Hypatia von Alexandria", ; * um 355 in Alexandria; † März 415 oder März 416 in Alexandria) war eine griechische spätantike Mathematikerin, Astronomin und Philosophin. Von ihren Werken ist nichts erhalten geblieben, Einzelheiten ihrer Lehre sind nicht bekannt. Sie unterrichtete öffentlich und vertrat einen vermutlich mit kynischem Gedankengut angereicherten Neuplatonismus. Als Vertreterin einer nichtchristlichen philosophischen Tradition gehörte sie im überwiegend christlichen Alexandria der bedrängten paganen Minderheit an. Dennoch konnte sie lange unangefochten lehren und erfreute sich hohen Ansehens. Schließlich wurde sie aber das Opfer eines politischen Machtkampfs, in dem der Kirchenlehrer Kyrill von Alexandria religiöse Gegensätze instrumentalisierte. Ein aufgehetzter Mob aus christlichen Laienbrüdern und Mönchen (Parabolani) brachte sie schließlich in eine Kirche und ermordete sie dort. Der Leichnam wurde zerstückelt., Der Nachwelt blieb Hypatia hauptsächlich wegen der spektakulären Umstände ihrer Ermordung in Erinnerung. Seit dem 18. Jahrhundert wird der Fall von Heidenverfolgung oft von Kritikern der Kirche als Beispiel für Intoleranz und Wissenschaftsfeindlichkeit angeführt. Aus feministischer Sicht erscheint die Philosophin als frühe, mit überlegenem Wissen ausgestattete Vertreterin einer emanzipierten Weiblichkeit und als Opfer einer frauenfeindlichen Haltung ihrer Gegner. Moderne nichtwissenschaftliche Darstellungen und belletristische Bearbeitungen des Stoffs zeichnen ein Bild, das die spärliche antike Überlieferung ausschmückt und teils stark abwandelt., Schon vor Hypatia gab es eine Frau, die nach dem Zeugnis von Pappos in Alexandria Mathematik lehrte, Pandrosion., Quellen., Über Hypatias Leben und Werk liegen nur spärliche Nachrichten vor. Die wichtigsten Quellen sind:, Leben., Hypatias Vater war der Astronom und Mathematiker Theon von Alexandria, der letzte namentlich bekannte Wissenschaftler im Museion von Alexandria, einer berühmten staatlich finanzierten Forschungsstätte. Das Geburtsjahr von Hypatia wird zwischen etwa 350 und 370 n. Chr. datiert, der Chronist Johannes Malalas nennt sie zwar eine „alte Frau“, doch ist die Aussage spät und unzuverlässig. Sie scheint das ganze Leben in ihrer Heimatstadt Alexandria verbracht zu haben. Bei ihrem Vater erhielt sie eine mathematische und astronomische Ausbildung. Später beteiligte sie sich an seiner astronomischen Arbeit. Wer ihr Philosophielehrer war, ist unbekannt; einer Forschungshypothese zufolge kommt Antoninos, ein Sohn der Philosophin Sosipatra, in Betracht., Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung begann sie, selbst Mathematik und Philosophie zu unterrichten. Nach Angaben der Suda verband sie rhetorische Begabung mit einer umsichtigen, durchdachten Vorgehensweise. Sokrates von Konstantinopel berichtet, von überall seien Hörer zu ihr gekommen. Manche ihrer Schüler waren Christen. Der berühmteste von ihnen war Synesios, der im letzten Jahrzehnt des 4. Jahrhunderts bei ihr sowohl Philosophie als auch Astronomie studierte. Damaskios berichtet, Hypatia habe den Philosophenmantel "(tríbōn)" getragen und sei in der Stadt unterwegs gewesen, um öffentlich zu unterrichten und allen, die sie hören wollten, die Lehren Platons oder Aristoteles’ oder auch jedes beliebigen anderen Philosophen auszulegen. Wie diese Nachricht zu deuten ist, ist in der Forschung umstritten. Jedenfalls stützt sie nicht die Ansicht, Hypatia habe einen aus öffentlichen Mitteln finanzierten Lehrstuhl innegehabt; dafür gibt es keinen Beleg. Étienne Évrard interpretiert die Formulierung des Damaskios im Sinne eines Unterrichts auf offener Straße. Die überlieferte Darstellung von Hypatias Lehrweise rückt die Philosophin äußerlich in die Nähe des Kynismus, ebenso wie der Hinweis auf ihren Philosophenmantel, ein Kleidungsstück, das man mit Kynikern zu assoziieren pflegte., Damaskios lässt durchblicken, dass er Hypatias öffentliches Auftreten missbilligte. Er war der Meinung, dass Philosophieunterricht nicht in der Öffentlichkeit und nicht jedem, sondern nur entsprechend qualifizierten Schülern erteilt werden sollte. Möglicherweise hat er bei seiner Darstellung von Hypatias Tätigkeit karikierend übertrieben. Jedenfalls kann man seinen Worten entnehmen, dass sie philosophische Themen, die man sonst in geschlossenem Kreis unter einschlägig Gebildeten zu erörtern pflegte, einer relativ breiten Öffentlichkeit unterbreitete., In diese Richtung weist auch eine in der Suda überlieferte Anekdote, wonach sie einem in sie verliebten Schüler ihr Menstruationsblut als Symbol für die Unreinheit der materiellen Welt zeigte, um ihm die Fragwürdigkeit seines sexuellen Begehrens drastisch vor Augen zu führen. Die Geringschätzung des Körpers und der körperlichen Bedürfnisse war ein Merkmal der neuplatonischen Weltsicht. Wenn auch die Anekdote möglicherweise erst im Zuge der Legendenbildung entstanden ist, mag sie einen wahren Kern haben; jedenfalls war Hypatia dafür bekannt, vor einem bewusst provozierenden Verhalten nicht zurückzuschrecken. Dies ist ebenfalls ein Indiz für ein kynisches Element in ihrer philosophischen Haltung: Kyniker pflegten kalkuliert zu schockieren, um Erkenntnisse herbeizuführen., Neben dem Lehrstoff, den Hypatia der Öffentlichkeit vermittelte, gab es auch Geheimlehren, die einem engeren Schülerkreis vorbehalten bleiben sollten. Dies ist aus der Korrespondenz des Synesios ersichtlich, der gegenüber seinem Freund und Mitschüler Herkulianos mehrfach an das Gebot der Verschwiegenheit "(echemythía)" erinnert und Herkulianos vorwirft, sich nicht daran gehalten zu haben. Dabei verweist Synesios auf das Schweigegebot bei den Pythagoreern; die Vermittlung von Geheimwissen an unqualifizierte Personen führe dazu, dass solche eitlen und verständnislosen Hörer ihrerseits das Vernommene in verzerrter Form weitergäben, was letztlich eine Diskreditierung der Philosophie in der Öffentlichkeit bewirke., Sokrates von Konstantinopel schreibt, Hypatia sei in der Umgebung hoher Beamter aufgetreten. Sicher ist, dass sie zum Umkreis des römischen Präfekten Orestes gehörte., Hypatia blieb ihr ganzes Leben unverheiratet. Die Angabe in der Suda, sie habe sich mit einem Philosophen namens Isidoros vermählt, ist auf einen Irrtum zurückzuführen. Damaskios erwähnt ihre außergewöhnliche Schönheit., Im Rahmen ihrer naturwissenschaftlichen Arbeit befasste sich Hypatia auch mit Messgeräten. Dies ist aus der brieflichen Bitte des Synesios ersichtlich, sie möge ihm ein „Hydroskop“ schicken, womit offenbar ein Aräometer gemeint war. Ob das Instrument zur Erfassung und Beschreibung der Himmelskörperbewegungen, das Synesios bauen ließ, nach Anweisungen Hypatias konstruiert wurde, ist in der Forschung umstritten., Tod., Hypatia wurde im März 415 oder im März 416 ermordet. Die Vorgeschichte bildete ein primär politischer und persönlicher Konflikt mit religiösen Aspekten, mit dem sie wohl ursprünglich nichts zu tun hatte., Vorgeschichte., Schon in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts war es in Alexandria zu starken Spannungen zwischen Teilen der christlichen Bevölkerungsmehrheit und Anhängern der alten Kulte gekommen, die zu gewalttätigen Ausschreitungen mit Todesopfern führten. Im Lauf dieser Auseinandersetzungen wurde die Minderheit zunehmend zurückgedrängt. Der Patriarch Theophilos von Alexandria ließ Kultstätten zerstören, insbesondere das berühmte Serapeum, doch der pagane Unterrichtsbetrieb wurde – wenn überhaupt – nur vorübergehend beeinträchtigt., Die religiös-philosophische Weltanschauung der Gebildeten, die an der alten Religion festhielten, war ein synkretistischer Neuplatonismus, der auch Teile des Aristotelismus und stoische Gedanken in sein Weltbild integrierte. Diese paganen Neuplatoniker versuchten, die Verschiedenheiten der überlieferten philosophischen Systeme durch eine stimmige Synthese der philosophischen Traditionen zu überbrücken, und erstrebten damit eine einheitliche Lehre als philosophische und religiöse Wahrheit schlechthin. Von der Synthese ausgenommen war nur der Epikureismus, den die Neuplatoniker insgesamt verwarfen und nicht als legitime Variante der griechischen Philosophie betrachteten., Zwischen dem paganen Neuplatonismus und dem Christentum bestand ein schwer überbrückbarer inhaltlicher Gegensatz. Nur Synesios, der zugleich Christ und Neuplatoniker war, versuchte eine Harmonisierung. In Konfliktfragen gab er aber letztlich der platonischen Philosophie gegenüber den Glaubenslehren den Vorzug. Die religiös orientierten nichtchristlichen Platoniker, welche die geistige Basis für einen Fortbestand paganer Religiosität in gebildeten Kreisen schufen, erschienen den Christen als prominente und hartnäckige Gegner., Zu Opfern von Verfolgung und Vertreibung wurden Personen aus diesem paganen Milieu aber nicht wegen ihres Festhaltens an ihrem religiös-philosophischen Weltbild – etwa bei der Vermittlung herkömmlicher Bildungsinhalte an Schüler –, sondern wegen ihrer Kultpraxis. Seit Iamblichos von Chalkis schätzten und praktizierten viele Neuplatoniker die Theurgie, eine rituelle Kontaktaufnahme mit den Göttern zum Zweck des Zusammenwirkens mit ihnen. Aus christlicher Sicht war das Zauberei, Götzenkult und Beschwörung teuflischer Dämonen. Radikale Christen waren nicht bereit, solche Praktiken zu dulden, zumal sie davon ausgingen, dass es sich um einen böswilligen Einsatz von Zauberkräften handle., Neben den Konflikten zwischen paganen und christlichen Einwohnern von Alexandria gab es zugleich auch unter den Christen schwere Zerwürfnisse zwischen Anhängern unterschiedlicher theologischer Richtungen sowie Auseinandersetzungen zwischen Juden und Christen. Damit vermischten sich politische Gegensätze sowie Machtkämpfe, zu deren Hintergrund auch persönliche Feindschaften gehörten., Den Ausgangspunkt der Ereignisse, die schließlich zu Hypatias Tod führten, bildeten handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen Juden und Christen, die eskalierten und zahlreiche Todesopfer forderten. Der Patriarch Kyrill von Alexandria, der seit Oktober 412 amtierte, war der Neffe und Nachfolger des Theophilos, dessen Kurs religiöser Militanz er fortsetzte. Kyrill profilierte sich zu Beginn seiner Amtszeit als radikaler Gegner der Juden. Ein in seinem Sinne tätiger Agitator namens Hierax schürte den religiösen Hass. Als er bei einer: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Astronomin, Mathematikerin, Philosophin, griechische Antike, Neuplatoniker, Mordopfer, christlicher Terrorismus, Frauenfeindlichkeit, Intoleranz, Wissenschaftsfeindlichkeit

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Krankheitsbild in der Endokrinologie, Schilddrüse], Die Hyperthyreose ist eine krankhafte Überfunktion der Schilddrüse (Schilddrüsenüberfunktion), die sich in einer übermäßigen Produktion von Schilddrüsenhormonen äußert, sodass im Organismus ein entsprechendes Überangebot entsteht. Infolgedessen kann es zu einer Vielzahl von Krankheitserscheinungen wie starker Schweißproduktion, beschleunigtem Herzschlag und anderen Herzrhythmusstörungen, Gewichtsverlust, dauerndem Hungergefühl, Nervosität, rascher Ermüdung und Zittern kommen. Die häufigsten Ursachen der Hyperthyreose sind der Morbus Basedow (eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse) und die Schilddrüsenautonomie, die beide mit einer erhöhten Sekretionsleistung der Schilddrüse, möglicherweise auch mit einer Kropfbildung, einhergehen, und eine erhöhte Zufuhr von Schilddrüsenhormonen in Form von Medikamenten (Hyperthyreosis factitia oder Thyreotoxicosis factitia). Im Extremfall einer krisenhaften lebensbedrohlichen Überfunktion spricht man von einer thyreotoxischen Krise (Synonym "Thyreotoxikose", „Schilddrüsenhormonvergiftung“). Das Gegenteil der Hyperthyreose, ein Mangel an Schilddrüsenhormonen, wird als Hypothyreose ("Schilddrüsenunterfunktion") bezeichnet. Die Gesamtheit der typischen Symptome einer Hyperthyreose wird als Hyperthyreoidismus bezeichnet., Geschichte., Die Hyperthyreose wurde erstmals 1786 von Caleb Hillier Parry beschrieben. Wie auch andere Ärzte seiner Zeit, beispielsweise Carl von Basedow und Robert James Graves, stellte er jedoch keinen Zusammenhang der Symptome mit einer Erkrankung der Schilddrüse her. Erst 1886 wies Paul Julius Möbius diesen Bezug nach. Den Chirurgen Paul Jules Tillaux (1880) und L. Rehn (1884) gelang es dementsprechend durch operative Entfernung von Teilen der Schilddrüsen (Thyreoidektomie) und damit der Verringerung sekretbildenden Gewebes die Krankheit zu heilen., Zur Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion wurde Anfang des 20.Jahrhunderts Röntgenstrahlung verwendet oder die Schilddrüse mit Radium gespickt, das heißt, kleine Stäbchen aus Radium wurden direkt in die Schilddrüse eingebracht. 1942 wendeten Saul Hertz und Arthur Roberts erstmals die Radiojodtherapie beim Morbus Basedow an und 1943 beschrieb Edwin Bennett Astwood den Einsatz der Substanz 2-Thiouracil zur Behandlung der Hyperthyreose: das erste Thyreostatikum., In den 1980er-Jahren wurde in den USA eine spezielle Form der "alimentären Thyreotoxikose" beobachtet, die unter der Bezeichnung "hamburger thyrotoxicosis" bekannt geworden ist. Diese Erkrankung kann bei Hunden und Menschen durch den Konsum von mit Schilddrüsenhormonen kontaminiertem Hackfleisch oder durch Wurst verursacht werden., Grundlagen., Beim gesunden Menschen gibt die Schilddrüse bedarfsgerecht die Schilddrüsenhormone –Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3)– ins Blut ab. Die Produktion dieser Hormone wird durch den thyreotropen Regelkreis gesteuert. In der Schilddrüse bewirkt das in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) gebildete Hormon Thyreotropin (TSH) eine gesteigerte Produktion der Schilddrüsenhormone und übt zusätzlich einen Wachstumsreiz auf das Schilddrüsengewebe aus., Zum Aufbau von Thyroxin und Trijodthyronin benötigt die Schilddrüse Jod. Der Jodbedarf des Erwachsenen liegt bei etwa 200μg pro Tag. Eine ausreichende Jodzufuhr ist durch jodiertes Speisesalz in Deutschland im Allgemeinen gewährleistet. Die Jodversorgung der Bevölkerung Deutschlands wurde 2004 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgrund der durchschnittlichen Jodausscheidung im Urin als „optimal“ bezeichnet. Die Menge der produzierten Hormone schwankt innerhalb der Gruppe schilddrüsengesunder Personen (Normalpopulation) erheblich, das heißt, dass der Referenzbereich der laborchemischen Ergebnisse relativ groß ist. Die Schwankungen bei Messungen bei derselben Person sind wesentlich geringer., Die aus der Schilddrüse ins Blut abgegebenen Schilddrüsenhormone (T3 und T4) werden dort größtenteils an unterschiedliche Proteine (hauptsächlich TBG, TBPA und Albumin) gebunden und dabei biologisch inaktiv. Nur etwa 1‰ der im Blut befindlichen Schilddrüsenhormone zirkuliert frei (fT3 und fT4)., Die Schilddrüsenhormone steigern den Grundumsatz, die Empfindlichkeit des Herzens für Katecholamine, den Calcium- und den Phosphatumsatz sowie die Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen und hemmen die Protein- und die Glykogenneubildung., Einteilung., Die Schilddrüsenüberfunktion kann nach Ursache und Schweregrad eingeteilt werden., Entstehung., Die Schilddrüsenautonomie, bei welcher der Einfluss des normalerweise regulierenden TSH auf die Hormonausschüttung in Teilen der Schilddrüse fehlt, ist besonders im höheren Lebensalter eine häufige Ursache der Hyperthyreose. Auch in einer „gesunden“ Schilddrüse sind bestimmte Bereiche autonom, arbeiten also unabhängig von den physiologischen Regulationsmechanismen. Bei einer Schilddrüsenvergrößerung durch Jodmangel ("Jodmangelstruma") kann aber der autonome Schilddrüsenanteil relativ groß werden. Einer Hyperthyreose durch Schilddrüsenautonomie liegen dann zwei Faktoren zu Grunde: die Entwicklung eines großen autonomen Gewebeanteils (oft über Jahre) und dann eine plötzliche hohe Jodzufuhr (jodhaltige Kontrastmittel oder Medikamente, insbesondere Amiodaron). Bei der Schilddrüsenautonomie unterscheidet man nach der Darstellung im Schilddrüsenszintigramm die unifokale (autonomes Adenom), die multifokale und die disseminierte Autonomie., Eine Hyperthyreose kann auch Folge einer Autoimmunerkrankung sein. Die immunogene Hyperthyreose (zum Beispiel Morbus Basedow) tritt meist erst nach dem 35. Lebensjahr bevorzugt bei Frauen auf. Die Schilddrüsenüberfunktion kann dabei sowohl ohne Struma (Kropf) als auch mit diffuser Struma oder Knotenstruma vorkommen. Familiär gehäuft (HLA-B8 und HLA-DR3) verursachen dabei TSH-Rezeptorautoantikörper eine Stimulation der Hormonproduktion. Zu den immunogenen Hyperthyreosen wird auch die Hashimoto-Thyreoiditis gerechnet, bei der es vorübergehend zu einer vermehrten Hormonausschüttung kommen kann., Eine Hyperthyreose durch die Kombination aus autoimmunogener Schilddrüsenerkrankung und Autonomie der Schilddrüse wird als Marine-Lenhart-Syndrom bezeichnet., Des Weiteren können eine Überdosierung von Schilddrüsenhormonen (Hyperthyreosis factitia), hormonproduzierende Tumoren von Schilddrüse (Schilddrüsenhormone) und Hypophyse (TSH), aber auch Entzündungen der Schilddrüse unterschiedlicher Ursache, Auslöser einer Schilddrüsenüberfunktion sein. In den Holy Seven beschreibt Franz Alexander die Hyperthyreose als psychosomatische Krankheit. Der Schweregrad einer Hyperthyreose ist unabhängig von der Ursache., Thyreotoxische Krise., Eine krisenhafte, lebensbedrohliche Verschlimmerung einer Schilddrüsenüberfunktion (thyreotoxische Krise) ist unabhängig von der Ursache bei jeder Form einer Hyperthyreose möglich; sie kann sich unerwartet und rasch innerhalb weniger Stunden oder Tage entwickeln. Als Auslöser werden größere Mengen von Jod, die vom Körper des Betroffenen ein bis vier Wochen zuvor –selten auch weiter zurückliegend– aufgenommen wurden (oft iatrogen durch Verabreichung jodhaltiger Medikamente, beispielsweise Amiodaron, oder Röntgenkontrastmittel), das Absetzen von Thyreostatika, Operationen (insbesondere die nicht in Euthyreose durchgeführte Strumaresektion), aber auch andere Begleiterkrankungen angesehen., Eine thyreotoxische Krise erfordert in der Regel eine sofortige intensivmedizinische Behandlung., Klinisches Bild., Die Gesamtheit der typischen Symptome einer Hyperthyreose wird auch als Hyperthyreoidismus bezeichnet. Etwa vier von fünf betroffenen Patienten weisen eine Struma auf. Ist die Struma stark durchblutet, kann mit dem Stethoskop ein schwirrendes Geräusch abgehört werden. Typisch sind auch Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Nervosität und Zittern (feinschlägiger Tremor) als Zeichen einer allgemeinen psychomotorischen Unruhe. Das Herz-Kreislauf-System weist neben einer gesteigerten Blutdruckamplitude (Differenz zwischen systolischem und diastolischem Messwert) eine veränderte Herztätigkeit (Sinustachykardie, Extrasystolen, Vorhofflimmern) auf. Trotz Heißhungers kann es durch die Steigerung des Grundumsatzes zu Gewichtsverlust kommen. Begleitend ist eine pathologische Glukosetoleranz, evtl. sogar eine Hyperglykämie infolge der Mobilisierung von Fett- und Glykogenreserven möglich. Zudem sind Hitzesymptome (Wärmeintoleranz, Schweißausbrüche, warme feuchte Haut, eventuell leichtes Fieber), eine gesteigerte Stuhlfrequenz, Schwäche der Muskulatur, Osteoporose (negative Calciumbilanz), Fettleber, Haarausfall und Zyklusstörungen bis hin zu vorübergehender Unfruchtbarkeit typisch., Bei immunogener Hyperthyreose vom Typ Basedow ist das auffällige Hervortreten der Augäpfel aus der Augenhöhle (Exophthalmus) das wohl bekannteste Symptom (endokrine Orbitopathie). Die Kombination aus Exophthalmus, Struma und Tachykardie wird als Merseburger Trias bezeichnet. Ursächlich für die Orbitopathie ist eine Einlagerung von Glukosaminoglykanen in das Bindegewebe der Augenhöhle. Durch den gleichen Mechanismus können sich an den Extremitäten Myxödeme entwickeln. Selten kann auch eine Akropachie (Hautveränderungen der Finger und Zehen) auftreten., Die dargestellten Symptome sind zwar typisch, bei der Mehrzahl der Patienten, insbesondere bei älteren Betroffenen, tritt aber nur jeweils ein Teil der Krankheitserscheinungen auf., Die krisenhafte, lebensbedrohliche Verschlimmerung einer Schilddrüsenüberfunktion (thyreotoxische Krise) wird klinisch in drei Stadien (nach Herrmann) eingeteilt:, Diagnose., "Hauptartikel: Untersuchung der Schilddrüse", Da die Hyperthyreose durch ein Übermaß an Schilddrüsenhormonen definiert ist, spielt neben Anamnese, klinischen Symptomen und bildgebenden Verfahren (insbesondere Sonographie und Szintigraphie) die Labordiagnostik die entscheidende Rolle. Da die klinischen Symptome jedoch andererseits nicht immer mit nachweislichen Laborveränderungen korrelieren, können zum einen auch beschwerdefreie Patienten pathologisch veränderte Messwerte aufweisen und zum anderen bereits bei moderaten Veränderungen lebensbedrohliche Zustände auftreten; deshalb wurde, um die Wahrscheinlichkeit, dass eine thyreotoxische Krise vorliegt, laborwertunabhängig einschätzen zu können, der Burch-Wartofsky-Score entwickelt., In der Regel produziert die Schilddrüse bei der Hyperthyreose zu viele Schilddrüsenhormone. Der Organismus versucht über den thyreotropen Regelkreis die Produktion durch eine Minimierung der T: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:1. Krankheitsbild 2. Endokrinologie 3. Schilddrüse 4. Hyperthyreose 5. Überfunktion 6. Schilddrüsenhormone 7. Symptome 8. Ursachen 9. Thyreotoxische Krise 10. Diagnose

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Operatives Therapieverfahren, Therapeutisches Verfahren in Gynäkologie und Geburtshilfe], Als Hysterektomie (von ‚Gebärmutter, Mutterleib‘, etymologisch verwandt mit lateinisch "uterus" und „Hysterie“, sowie "ektomē" ‚Abschneiden, Ausschneiden‘) bezeichnet man die operative Entfernung der Gebärmutter. Synonym ist die Bezeichnung Uterusexstirpation (von ‚Gebärmutter‘ und "exstirpare" ‚ausreißen‘, ‚beseitigen‘). Werden zusätzlich die Eileiter und die Eierstöcke entfernt, wird der Eingriff als "Hysterektomie" ("mit ein"- oder "beidseitiger") "Adnektomie" (oder "Adnexektomie") bezeichnet. In der Veterinärmedizin werden reine Hysterektomien praktisch nie durchgeführt, weil sie häufig zu schweren Komplikationen führen. Hier kommt meist eine "Ovariohysterektomie" zum Einsatz., Der Begriff der "Totalexstirpation" grenzt dabei die vollständige Entfernung der Gebärmutter ("totale Uterusexstirpation", früher auch "Uterusamputation") gegen die "subtotale" oder auch "suprazervikale Uterusexstirpation" ab, bei welcher der Gebärmutterhals (Zervix) erhalten bleibt. Oft wird die vollständige Entfernung der Gebärmutter auch als "Totaloperation" bezeichnet. Der Begriff ist jedoch hinsichtlich des Ausmaßes der Hysterektomie nicht klar definiert, daher missverständlich, und sollte vermieden werden., In der Gynäkologie ist die Hysterektomie ein häufiger Eingriff, der etwa beim Uteruskarzinom, aber überwiegend bei gutartigen Uteruserkrankungen durchgeführt wird., Indikationen., Eine Entfernung der Gebärmutter wird aus vielen verschiedenen Gründen durchgeführt. Dabei stellen gutartige Erkrankungen, wie gutartige Tumoren, und funktionelle Erkrankungen, wie schwerwiegende Menstruationsunregelmäßigkeiten, 90 Prozent der Indikationen für eine Hysterektomie dar. Insgesamt sind in 38,7 Prozent aller Hysterektomien ein "Uterus myomatosus", in 17,1 Prozent eine Endometriose und in 14,5 Prozent ein Uterusprolaps der Grund für eine solche Operation., 9,4 Prozent der Hysterektomien erfolgten bis 2008 wegen einer bösartigen Erkrankung, wie einem Karzinom des Gebärmutterhalses, des Gebärmutterkörpers oder der Eierstöcke. Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut waren bei drei Prozent der Patientinnen Grund für die Operation., Außerdem kann eine Hysterektomie bei schweren Verletzungen oder Entzündungen der Gebärmutter und im Falle unstillbarer Blutungen nach einer Geburt erforderlich sein., In Deutschland war bis 2011 für eine Personenstandsänderung im Rahmen einer Geschlechtsangleichung bei „Frau-zu-Mann Transsexuellen“ eine Hysterektomie Voraussetzung, um die durch das Transsexuellengesetz geforderte dauerhafte Unfruchtbarkeit herzustellen., Methoden., Man unterscheidet zwischen einer einfachen Entfernung der Gebärmutter und erweiterten Operationen wie der schon erwähnten Hysterektomie mit Adnexektomie, der Hysterektomie mit "(Beckenboden)-Plastiken" und radikalen Operationen bei Krebserkrankungen. Die Wahl der Operationsmethode ist dabei von der Indikation zur Gebärmutterentfernung, nötigen Zusatzeingriffen, der Größe, Form und Beweglichkeit der Gebärmutter, der apparativen Ausstattung der Einrichtung und der Erfahrung des Operateurs abhängig. Die Verwendung von Operationsrobotern hat bei der Hysterektomie bei einer Erhöhung der Kosten keine besseren Operationsergebnisse gebracht., Der Begriff der Totaloperation zur Abgrenzung der vollständigen Entfernung der Gebärmutter "(totale Uterusexstirpation)" von der "subtotalen" oder auch "suprazervikalen Uterusexstirpation", bei welcher der Gebärmutterhals erhalten bleibt, sollte aufgrund der damit implizierten unterschiedlichen Vorstellungen vom Ausmaß der Operation vermieden werden, da er keine "klare Bedeutung" hat und von Ärzten und Laien teilweise unterschiedlich, oft missverständlich gebraucht wird., Hysterektomie bei gutartigen Erkrankungen., Es stehen heute verschiedene Operationstechniken zur vollständigen oder teilweisen Entfernung einer Gebärmutter zur Verfügung:, Bei einer vaginalen Entfernung wird der Gebärmutterhals mit entfernt. Bei laparoskopischen und abdominalen Methoden kann dieser erhalten bleiben. Die gleichzeitige Mitentfernung der Eierstöcke und Eileiter (Adnexe) ist bei laparoskopischem und abdominalem Zugang immer möglich, sollte jedoch nur bei entsprechender Indikation erfolgen. Bei der rein vaginalen Hysterektomie ist eine Entfernung der Adnexe prinzipiell ebenfalls möglich, jedoch zuweilen schwieriger bzw. in Einzelfällen auch nicht durchführbar. Ist die Entfernung notwendig, wird daher meist ein anderer Zugangsweg gewählt. Zur Behandlung einer Senkung der Gebärmutter wird, je nach Ursache, entweder der Weg durch die Scheide oder durch den Bauch gewählt, weil die zusätzlich notwendigen Eingriffe entweder ebenfalls durch die Scheide oder durch den Bauch erfolgen müssen., Die Zahl der Hysterektomien in Deutschland ist seit vielen Jahren in etwa konstant. 2006 wurden 149.456 Hysterektomien vorgenommen. Davon betrafen 126.743 (84,8 Prozent) gutartige Veränderungen. Vor allem Frauen zwischen dem 40. und dem 49. Lebensjahr waren mit rund 50 Prozent aller Hysterektomien betroffen, Frauen zwischen 50 und 59 machten rund 20 Prozent aus. Damit entfielen fast 70 Prozent auf Frauen in oder um die Wechseljahre. 2007 sank die Zahl der Hysterektomien auf 138.164., In Deutschland treten, neben der vaginalen, abdominalen und der suprazervikalen Hysterektomie, immer mehr laparoskopische bzw. laparoskopisch assistierte Vorgehensweisen in den Vordergrund., In skandinavischen Ländern werden zwischen 21 und 36 Prozent der abdominalen Hysterektomien als suprazervikale Hysterektomien durchgeführt. In Dänemark wurde der Anteil an abdominalen totalen Hysterektomien innerhalb von zehn Jahren um 38 Prozent gesenkt. Waren es 1988 noch 173 solcher Eingriffe, wurden 1998 nur noch 107 pro 100.000 Frauen im Jahr gezählt. Der Anteil der abdominalen suprazervikalen Hysterektomien wuchs jedoch im gleichen Zeitraum von 7,5 auf 41 pro 100.000 Frauen im Jahr an. Insgesamt unterzogen sich in diesen zehn Jahren 67.096 Frauen in Dänemark einer Hysterektomie. Die theoretischen Vorteile des Erhalts des Gebärmutterhalses, wie ein selteneres Auftreten von Senkungen, Harnentleerungsstörungen und Problemen im Bereich der Sexualität, lassen sich bislang in Studien nicht beweisen. Es bestehen jedoch Vorteile hinsichtlich der Operationszeit, des Blutverlustes und der Komplikationsraten gegenüber der kompletten Hysterektomie. Das Risiko für eine Gebärmutterhalskrebserkrankung am verbliebenen Zervixstumpf ist niedrig und entspricht mit 0,1 und 0,2Prozent dem Risiko von 0,17Prozent, ein Karzinom des Scheidenstumpfes nach vollständiger Hysterektomie zu bekommen. Für Länder, in denen keine Früherkennungsprogramme, wie Pap-Test und Kolposkopie, existieren und somit Screeninguntersuchungen vor und nach einer subtotalen Gebärmutterentfernung nicht gewährleistet sind, ist die suprazervikale Hysterektomie trotzdem nicht als Standardoperation oder als breit anzuwendende Alternative zur totalen Hysterektomie zu empfehlen. Hinsichtlich der Patientenzufriedenheit, der Veränderung der Sexualität und des Selbstverständnisses, sich als Frau zu fühlen, lassen sich keine Unterschiede zwischen den Operationsmethoden nachweisen., In den USA werden jährlich etwa 600.000 Hysterektomien durchgeführt, dabei die meisten per Bauchschnitt (66 Prozent), 22 Prozent vaginal und nur 12 Prozent laparoskopisch. Der American Congress of Obstetricians and Gynecologists (ACOG), die größte Gynäkologengesellschaft in den USA, hält dabei den Anteil der abdominalen Eingriffe für deutlich zu hoch und empfiehlt, häufiger den vaginalen Zugang zu wählen. Auch die "American Academy of Gynecologic Laparoscopists" (AAGL) empfiehlt minimal-invasive Verfahren, wie die vaginale oder laparoskopische Hysterektomie, für gutartige Erkrankungen der Gebärmutter., Die Cochrane Collaboration empfiehlt ebenfalls, im Vergleich aller Hysterektomiemethoden, dem vaginalen Zugang den Vorrang zu geben. Ist dies nicht möglich, stehen die laparoskopischen Varianten im Vordergrund., Nur wenn auch hier Gründe entgegenstehen, sollte die abdominale Hysterektomie erwogen werden., Hysterektomie bei bösartigen Erkrankungen., Die sogenannte radikale Hysterektomie nach Wertheim-Meigs (totale Entfernung des Uterus unter Mitnahme des Halteapparates, des oberen Drittels der Vagina und der Beckenlymphknoten) ist die Standardtherapie bei einigen Stadien des Gebärmutterhalskrebs. Alternativ stehen heute die totale mesometriale Resektion (TMMR), laparoskopisch assistierte vaginale radikale Hysterektomie (LAVRH), sowie die laparoskopische radikale Hysterektomie (LRH) zur Verfügung. Die alleinige radikale vaginale Totalexstirpation (oder vaginale Radikaloperation, wie sie 1908 durch Friedrich Schauta beim Collumkarzinom durchgeführt wurde) der Gebärmutter (Schauta-Stoeckel-Operation) ohne Entfernung der Beckenlymphknoten ist heute nicht mehr angezeigt., Bei noch bestehendem Kinderwunsch kann in frühen Stadien des Gebärmutterhalskrebses in manchen Fällen auf eine radikale Hysterektomie verzichtet und an eine radikale Trachelektomie gedacht werden. Dabei werden dann alleinig große Teile des Gebärmutterhalses entfernt, Gebärmutterhals und Gebärmutterkörper als solche bleiben jedoch erhalten. Eine ergänzend notwendige Lymphknotenentfernung kann dabei über eine Bauchspiegelung erfolgen. In diesem Fall bleibt die Fruchtbarkeit grundsätzlich erhalten., Während man bei Plattenepithelkarzinomen des Gebärmutterhalses junger Frauen auf die Entfernung der Adnexe verzichten kann, müssen diese beim Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometriumkarzinom) des Gebärmutterkörpers in jedem Fall mit entfernt werden. Bei einem Ovarialkarzinom ist die Hysterektomie mit beiden Adnexen ebenfalls Bestandteil der Behandlung., Die Klassifikation nach Piver oder auch Rutledge-Piver, benannt nach den amerikanischen Gynäkologen M. Steven Piver und Felix Rutledge, unterscheidet fünf Grade der Radikalität einer Hysterektomie beim Gebärmutterhalskrebs:, Mitentfernung von Eileitern und Eierstöcken., In der Veterinärmedizin sind reine Hysterektomien unüblich, da sie zu schweren Komplikationen führen können., Lange Zeit wurde auch Frauen angeraten, bei einer Hysterektomie wegen gutartiger Erkrankungen gleichzeitig die Eierstöcke mit zu entfernen, um Eierstock- und Brustkrebs v: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

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